Facebook-Post vom 20.02.2024
Recherche, die 5.
Ist ja nicht so, als wären mir nicht noch mehr Dinge aufgefallen.
In diesem Artikel der Rhein-Zeitung vom 8.11.2019 steht unter anderem:
Zitat: “(…) Die Ministerin [Anm. Sabine Bätzing-Lichtenthäler] hatte zuvor erklärt, man werde prüfen lassen, ob die Annahmen und die Gewichtung der Kriterien nachvollziehbar sind. Direkt ans DRK gerichtet, hatte sie gefordert: „Ich erwarte vom Träger zudem, dass er sich mit dem Gesundheitsministerium abstimmt, bevor eine Festlegung in der Standortfrage erfolgt.“ Eine Landesförderung könne es nur für ein Krankenhaus an einem gut erreichbaren und zukunftsfähigen Standort geben. Dafür sei es besonders wichtig, „dass der Standort vor Ort akzeptiert und angenommen wird“. Dies ist aus ihrer Sicht beim Standort an der B 414 bei Hachenburg offensichtlich nicht der Fall.”
Und weiter: Zitat: “(…) Kaul nennt diese Frage „rein spekulativ“ und fordert seinerseits, die Landesregierung müsse mit einer Förderzusage Farbe bekennen, „denn sonst bauen wir am Ende gar nicht.“
Und noch weiter: Zitat: “(…) Denn Bernd Decker, Geschäftsführer des DRK Süd-West wird in der Pressemitteilung zur Aufsichtratssitzung mit klaren Bedingungen zitiert: „Wir erwarten ein verkehrs- und leitungsmäßig vollständig erschlossenes Grundstück einschließlich eines Bahnhaltepunktes“. Letzterer, so sagt auch Kaul, müsse in Hachenburg also erst noch gebaut werden.”
Kommt es nur mir so vor, als habe der Träger mehrfach versucht, der Politik die Pistole auf die Brust zu setzen? Herr Kaul, der sagt “sonst bauen wir am Ende gar nicht”, Herr Decker, der verlangt, dass das Gelände verkehrs- und leitungstechnisch vollständig angebunden und erschlossen ist – sprich: das soll aus Steuermitteln zusätzlich finanziert werden.
